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Juli 3 

25 Baldrian

26 Bärenklau

27 Filzige Klette

28 Nickende Distel

29 Feld-Mannstreu

30 Wilde Möhre

25 Baldrian
Valeriana officinalis -- Baldrian  -- Baldriangewächs,  
seine unterirdischen Teile, wie Wurzeln und Rhizome werden als Heilmittel angesehen. Seine kleinen "Trichterblüten" der rispenartigen Blütenstände duften.Während Wurzeln und Rhizome mehr dem Geruch läufiger Katzen gleicht; ähnlich stinkenden Schweißfüßen!

26 Bärenklau

Heracleum sphondylium  -- Gewöhnlicher Bärenklau -- Doldenblütler,
seine jungen Blätter ergeben bestes Kaninchenfutter. Gekocht ergibt es ein mildes Gemüse für den Tisch. Roh gekaut und geschluckt hilft er gegen Würmer und Durchfall. Heute gibt es sicherlich etwas Angenehmeres zu schlucken.


27 Filzige Klette

Arctium tomentosum  -- Filige Klette  -- Korbblütler,
besitzen einen weißwolligen Strahlenschutz an ihren Hüllblättern am Körbchen. Die Blattstiele können in Öl eigelegt und als Beilage zu Gerichten gegessen werden. Es gibt aber Besseres!

28 Nickende Distel
Carduus nutans  -- Nickende Distel -- Korbblütler,
findet man auf trocken Standorten. Eine der schönsten Distelknospen und -Blüten besitzt sie. Hier ruht sich ein Bärenspinner, dem die Nacht nicht lang genug war, bei ihr aus. Saugt am süßem Nektar.

29 Feld-Mannstreu
Eryngium campestre -- Feld-Mannstreu -- Korbblütler,
ein Tiefwurzler auf trocken Böden. Welkt nie! Wurde früher gegen Blähungen eingesetzt. Stand dem schwachen Mann treu zur Seite! Verspricht dem Mann der es dabei hat, Glück, Wohlwollen, bei den Damen. Da wundert es mich, dass der Feld-Mannstreu aus der Landschaft noch nicht verschwunden ist.

30 Wilde Möhre

Daucus carota  -- Wilde Möhre  --  Doldenblütler,
in der Doldenmitte finden wir die rotschwarze "Mohrenblüte". Zu ihrer Bedeutung fehlen diverse Aussagen. Die Wilde Möhre ist ein Anziehungspunkt zahlreicher Insekten. Hier hockt halb verborgen ein Schachbrettfalter hinter einem Fliegenschwarm. In der Mitte tront die "Mohrenblüte über den weißen Scheibenblumen.

31 Kohl-Lauch

32 Waldmeister

33 Schafgarbe

34 Odermennig

35 Echtes Labkraut

36 Weißdorn-Zweig

31 Kohl-Lauch
Allium oleraceum -- Kohl-Lauch  -- 
Lauchgewächs,
meist läuft man an dieser unscheinbaren Schönheit achtlos vorbei. Dabei im Frühjahr äußerst schmackhaft und intensiver als der Bärlauch,  Brutzwiebeln sorgen für seine Verbreitung.


32 Waldmeister

Gallium odoratum  -- Waldmeister  -- Rötegewächs,
kleine Widerhaken an seinen runden Früchten und der Regen sorgen seine Verbreitung. Wühlmäuse lieben ihn gar nicht. Verschwinden wenn er im Garten wächst.


33 Schafgarbe
Achilea millifolium -- Gemeine Schafgarbe  -- 
Korbblütler,
Achilles, der Held von Troja, soll die Heilkraft der Schafgarbe entdeckt haben. Millifolium, das Tausendblättrige, wegen der zerschlitzten Blätter. Schafe fressen zwar die Blätter, lassen den Blütenstiel samt Blüte aber stehen.

34 Odermennig
Agrimonia eupatoria  -- Gemeiner Odermennig  -- Rosengewächs,
eine rauhaarige, gelbe Schönheit mit hakenligegen Früchten, die bei Reife die Schnürsenkel zieren. Rot leuchtet daneben der Klatschmohn.

35 Echtes Labkraut
Galium verum -- Echtes Labkraut --Rötegewächs,
"Echt", weil es das meiste Lab-Enzym aller Labkräuter enthält.  Eine alte Heilpflanze. Seine Inhaltsstoffe solle förderlich in der Liebe wirken! Hab es aber noch nicht ausprobiert!

36 Weißdorn-Zweig

Crataegus monogyna -- Eingriffliger Weißdorn --  Rosengewächs,
ein abgebrochener Zweig auf dem der Ameisensackkäfer einen sonnigen Ruheplatz gefunden hat. Nach dem Foto ließ er sich einfach in das Gräsergewirr unterhalb des Zweiges fallen fallen und verschwand aus den Augen.