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1. Misteln im Apfelbaum

2. Das Horn

3 .männliche Haselblüten

4. rote weibliche Haselblüten

5. Großer Burgberg

6. Baum-Flechten

7. Wassertropfen

8. an Heckenrosen

9. der Hasel blüht

10. Judasohr an Rotbuche

11. Austern-Seitling

12. von unten

13. von oben an Rotbuche

14. Samtfußrübling an Rotbuche

15. Samtfußrübling

16. essbar und schmackhaft

17. Aderzähling

18. drei Mahlzeiten!1

19. Auferstanden

20. Breitblättrige Hainsimse

21. Grauwacke

22. Krodo im Burggraben

23. Burgberg-Gastronomie

24. der tote Wächter

25. Wir kommen wieder!

26. Nabelflechten / Nördlicher Streifenfarn

27. Zottiger Schichtpilz

Bericht Butterberg-Sachsenberg-Burgberg 

Winterwanderung am Sonntag den 6. 1. 2013

Der letzte Schnee hat uns schon am 23. Dezember 2012 verlassen. Seit vierzehn Tagen bedeckter Himmel mit Nieselregen, gemischt mit vereinzelt kräftigeren Regenschauern. Die Sonne hat sich rar gemacht, feucht und dunkel dümpeln die Tage dahin. Zeit der Besinnung. Zeit zum Pläne schmieden. Zeit über das Vergangene nachzudenken. Doch wenn man sich dann aufrafft, den inneren Schweinehund beiseite schiebt, sich vom Buch, Fernseher, Computer, Laptop oder vom gemütlichen Sofa löst, seine Windjacke überzieht, die Mütze aufsetzt, den Rucksack mit dem Regenschirm auf die Schultern schwingt; stellt man draußen verwundert fest, dass das Wetter gar nicht so übel ist wie man es hinter der Scheibe wahrnimmt. Die Luft tut gut und nach anfänglichen Frösteln treibt der Wanderschritt Wärme bis in die Fingerspitzen.
Wer ist heute an dem trüben Sonntagmorgen dabei? Es ist zwar trocken, doch für den Nachmittag ist wieder Schauerwetter angesagt.
Vier Herren sind bereit das Wetterwagnis einzugehen, wandern mit. Zum ersten Mal bin ich ohne Damen unterwegs! Soll ich das nun negativ oder positiv zum Jahresbeginn 2013 werten?
Versuche noch eine Dame auf dem Bahnhofsvorplatz einzusammeln. Trotzt zweimaliger Ansprache bleibt sie dabei, den Bus nach Braunlage zu nehmen! Sie lächelt mich zwar freundlich an, doch der Bus ist wohl attraktiver! Also wandere ich mit den vier Herren los. Einer der Herren hat dann doch eine "Dame" dabei, eine Mischlingshündin mit dem Aussehen eines "Harzer Fuchses" in fuchsrot.
Die bringt ihre Freude mit Gebell und Luftsprüngen besonders zum Ausdruck.
Ist doch auch etwas!
Wir überschreiten die Radau beim Bündheimer-Schützenhaus, steigen den Hohlweg hoch, erreichen den Ackerrand. Rechts neben uns die B4. Der Wildzaun, der Rehe und auch andere Tiere von der Fahrbahn fernhaften soll, ist auf langen Strecken von der Waldrebe überwachsen. Zahlreiche, vorjährige Vogelnester sind in den blattlosen Ranken sichtbar. 34 Nester zähle ich bis zur Unterführung. Graffiti Künstler haben ihre Bilder an die Brückenwände gesprüht. Hinter der Brücke Haselsträucher, ihre gelben Kätzchen baumeln schon im Wind. Die kleinen roten weiblichen Blüten geöffnet, bereit den Pollenstaub aufzufangen. Doch heute ist nichts mit Pollensammeln, bei dieser Nässe bleiben die Pollen in ihren Kammern, warten auf besseres Flugwetter. Folgen dem Harzburger Ringweg, der uns über den Kamm des Butterberges leitet.
Sehen auf viele abgestorbene alte Rotbuchen. Der Holzzersetzer Austernseitling, ein essbarer Winterpilz, hat in diesem Jahr beste Wachstumsbedingungen. Ein paar Frosttage vorweg, dann mildes Regenwetter, ein vergehender Buchenstamm, dass ist das was er sich wünscht. Häufig findet man seine Fruchtkörper an liegenden Stämmen, an Stuken, an noch aufrecht stehenden Buchenstämmen. Auch einen weiteren schmackhaften Winterpilz finden wir an einem Buchenstamm direkt am Weg, den Samtfußrübling. Gelb, regennass glänzend strahlt er uns an. Biete ihn zur Kostprobe an. Erst als ich selbst ein Stückchen davon verzehre trauen sich zwei weitere Mitwanderer ebenfalls den Raufußrübling zu kosten. Wundern über den nussigen Geschmack des Pilzes. Der Nächste langt zu. Nur unser vierter Mann traut sich nicht, will noch weiter, wie er sich ausdrückt, - auf Erden wandeln-. Kein Zureden hilft, der Raufußrübling wird von ihm verschmäht.
Bis zum Abzweig des Resi-Weges bleiben wir auf dem mit einem roten Kreis ausgeschilderten Ringweg. Eine Tafel am Ende des Butterberges zeigt uns den Anfang des Ringweges bei km 0.
Das ist mir neu. In Bad Harzburg hat der Kreis, der Ring ein Anfang und ein Ende!
Jeden Tag lernt man dazu!
In leichten Serpentinen bringt uns der Resi-Weg in die Höhe. Beim Diaskop, das eine Vision der Harzburg auf dem Burgberg vermitteln soll, eine kleine Pause.
Alle wagen einen Blick durch die Eisentüte, sehen die Harzburg auf der Höhe im grünen Blätterkranz der Bäume.
Nur der Samtfußverschmäher, Walter nennen ich ihn, schaut nicht in das kleine Loch. "Kenne ich schon". " Meinst du ich kenne das nicht? Wenn man schon mal hier ist kann man da ruhig noch einmal durchblicken, kann das letzte Mal sein, niemand kann sicher sein noch einmal hierher zu kommen"!
Tatsächlich blickt der Walter auch durchs Loch der Tüte.
Walter ist aber auch einmalig in seiner Art. Immer am Erzählen, meistens über selbst überstandene Krankheiten. Nach nur 250m Weg wusste ich, das Walter drei Katheter im Herzen trägt, dass Pollenhonig das beste für das Herz ist und wenn ich einmal Schmerzen in der Brust habe, nicht weitergehen, sofort den Arzt anrufen. Auch bei Luftmangel oder Schwindel, sofort zum Arzt!
"Der, der und der haben das nicht gemacht und schon sind sie abgetreten. Der, den kennst du doch, der hat seine Krankheit von dem Unfall bekommen, nicht ernst genommen das Ganze und hinweg ist er. Die, du weist schon wen ich meine, die, die macht es auch nicht mehr lange". Das seine Gespräche während des Gehens. "Ich laufe jeden Tag, bei jedem Wetter, mal da, mal da, wie es mir in den Sinn kommt" gibt Walter mir noch auf den Weg.
Vorsichtig seile ich mich ab, an diesen Gesprächen will ich mich nicht aufhängen, will möglichst den Tag genießen, nicht Krankheiten her- oder besprechen. Krankheitsgespräche sind für mich noch nerviger als klappernde Wanderstöcke!
Auf dem bisherigem Weg hat Walter öfters kleine Pinkelpausen eingelegt. Beim Diaskop wissen wir endlich das er am Morgen drei Tassen Kaffee, einen halber Liter Orangensaft und einen weiteren halben Liter Milch getrunken hat. "Die müssen doch nach draußen, oder"? Recht hat Walter!
Der Eselsplatz ist bald erreicht. Auf der vor zwei Jahren neu geschobenen Straße, versucht die Vegetation die Wunden zu überwachsen. Die breitblättrige Hainsimse bildet hübsche Blattrosetten, der Fingerhut hat Platz genug, legt seine großen grünen Blätter weit über das Hanggeröll.
Die bröckelige Grauwacke, oder ist es der Hornfels an der bergseitige Böschung glänzt feucht in grau-brauner Farbe, zeigt uns in seiner Schichtung das Alter unserer Erde.
"Also höher gehe ich nicht mehr, keinen Schritt mehr bergauf, meine Blase macht beim Berghoch immer mehr Schwierigkeiten" meldet sich Walter am Antoniusplatz, schüttelt dabei seinen rechten Fuß. "Hättest den Samtfußrübling essen müssen, der verhindert die Blasenbildung, wir haben keine Probleme damit",  provoziere ich ihn ein wenig. "Ich meine, die Blase macht mir beim Bergauf Probleme" knurrt  Walter. Nun bin ich mir nicht mehr ganz sicher welche Blase Walter meint.
Betrachten den neuen aus einem Eichenstamm entstandenen Heiligen Antonius. Gedenken der alten Figur, des aus einem Buchenstamm geschnitzten Antonius, der hinter dem Antonius Stein am Wegrand begraben liegt.
Ein Ehepaar steht vor dem Historischen sechseckigen steinernen Wegweiser, wollen zur Rabenklippe. Erst mein Hinweis auf die Erklärungstafel hinter dem Stein überzeugt sie von der Richtigkeit der neueren Schilder. Vielleicht sollte man die weiße Schriftfarbe, die den Stein in das Blickfeld rücken, entfernen, ihm nur die in den Stein geschlagenen Buchstaben belassen, so dem historischen Wegweiser, die Dominanz nehmen.
Viele haben sich hier schon verlaufen, spätestens wenn der Heilige wieder vor ihnen auftaucht wissen sie: Der alte Stein schwindelt ein wenig.
Vielleicht ist es auch die Mystik des Heiligen der den Wanderer wieder zu sich zurück leitet. Denn nicht umsonst ist der Heilige Antonius der Schutzpatron der Reisenden und des -Finden von Verlorenem!
Wir fünf verlieren uns nicht, wandern den Besinnungsweg auf leicht ansteigendem Pfad zum Platz: Urbanes Leben. Bei uns ist der Heilige, hat eine Nebelwand über Harzburg gezogen. Nichts zu sehen und zu nörgeln über das Urbane; der Bebauung, den Häusern und Straßen von Bad Harzburg. Nur weiße Wolken. Ein Zeichen des Antonius?
Der Sachsenstein, ein Härtling aus Hornfels. Krustig, kantig seine Erscheinung. Wenn man die Augen zukneift, nicht ganz, sondern so das die Konturen verschwimmen, kann man einen nach Osten brüllenden Löwen erkennen. Der Andreas, der Mitwanderer aus Braunschweig, gibt sich Mühe, erkennt nur eine Hexe mit Hakennase. Da stehen wir nun und jeder sucht das Bild des anderen Betrachters. Tatsächlich, wenn man die Unterlippe des brüllenden Löwen als Hakennase der Hexe fixiert, findet man ihr leicht lächelndes Gesicht mit umgelegtem, gerafften Kopftuch. Andreas findet auch den Löwen. Bald ist er jedoch wieder mit seinem neuem Garmin beschäftigt. Guenther und auch er haben eins dabei. Die beiden haben sich gesucht und gefunden. Da wird gefachsimpelt, beraten, Tastenkombinationen besprochen. So ein Garmin ist auch ein faszinierendes Gerät. Langeweile kommt damit nicht auf, immer den Weg auf kleinem Bildschirm im Blick. Verlaufen nicht möglich, nur sehen tut man nichts mehr, denn innehalten geht nicht mehr; will doch sehen, das Garmin auch alles korrekt aufzeichnet. Zuhause sieht man dann auf großem Bildschirm wo man gewesen ist.
Der Spruch der Tafel daneben gibt zu Denken, ein Teil passt ein bisschen zu mir:  "Wenn ich gehe, gehe ich". Also doch richtig, keine Pause, keine Einkehr. Erst am Ziel die große Einkehr!
Mancher will es einfach nicht verstehen!
Schöne Sicht hat man von hier.  Nach dem großem Fichtensterben hat man von hier eine wunderbare Sicht nach Nord-Osten zum Fallstein und Huy, nach Süden zum Brocken. Heute nichts, nur weiße Wolken um uns.
Das "Himmelsloch" als nächste Station. Eine schmale Zweilieger Pritsche. Legt man sich auf den Rücken kann man die Wolken ziehen sehen und sie auf ihrem Wege ein wenig gedanklich begleiten. So, ein wenig dem Glück hinterher trauern, wie es doch oft schnell vorüber zieht.  Legt man sich auf die Seite und ist nicht allein unterwegs, kann in blaue, braune, grünliche, lustige, traurige, verschlagene, in sonst was für welche Augen geschaut werden. Glücklich oder traurig sein. Der Liegestellungen gibt es viele! Glaubt ihr nicht? Der Doppellieger steht bereit.
Der Pfeil zum nächsten Halt ist an eine Fichte genagelt. Die spürt die Verletzung ihrer Borke, sendet Harz in Mengen, will den vermeintlichen Borkenkäfer ersaufen. Im Kampf gegen ihren vermeintlichen Tod werden alle Reserven mobilisiert. Hoffentlich kann sie ihren kräftigen Harzfluss noch beim Angriff der lebenden Käfer aufbringen!
 Auf der Höhe des Sachsenberges wird energisch eine Anbeißpause gefordert. Mein Apfel liegt Zuhause. Nur das beste Harzburger Wasser dabei, Juliushaller!  Es verspricht geistige und körperliche Frische. Hoffen wir, der Aufkleber schwindelt nicht.
Hier steht eine Tafel, die den Sachsen im Kampf gegen Heinrich den IV hier oben eine Befestigungsanlage zuschreibt. Die Sachsen sollen von hier oben die Harzburg mit Steinen beworfen haben. Ja, kräftig waren die Sachsen, sehr stark im weitem Steinwurf.
Wälle sind hier oben vorhanden. Neueste Überlegungen und Vermessungen weisen auf eine alte Kultstätte hin. Ein Keltisches, altes Germanisches Sonnenobservatorium vielleicht?
Wenn sich das bewahrheitet hätte die Bergbahn keine wirtschaftlichen Probleme mehr, würde ordentlichen Gewinn abwerfen. Ein Sorgenkind der Kurbetriebsgesellschaft weniger.
Das Silberbornbad bestimmt auch im Winter geöffnet bleiben.
Hoffen wir das die Kelten hier oben gemessen haben! Die tollen weitsichtigen Kelten!
Die Fichten hier oben müssen verschwinden, die Wälle freigelegt. Aber hoppla!
An der "Brockensicht", ist keine. In Gedanken kann man die Hexen fliegen sehen. Halt. Nur in der Walpurgisnacht fliegen sie hier vorbei. Sind zu sehen wenn der Nebel verzogen, der Mond am Himmel steht, der Wind in den Fichtenwipfeln rauscht und man eine Flasche Harzer Brockenfeuer dabei hat!
Bestimmt. Heute: Nasse Beine, Hexen keine, Sicht keine, Blasen eine, Schnaps keine und kein Heine. Ich weine. Nein ist nur der Regen, der jetzt kräftig zu legt. Der aufgespannte Schirm biegt sich nach hinten durch, klappt über.
Stockeln hintereinander zum "Abendblick", jetzt "Danksagung". Hier steht die schönste Bank. Wangen aus Sandstein, mit eingelassem Sitz und Lehne. Fast unvergänglich. Dank kann man da schon sagen. Dank an die niedrigen Folgekosten. Hier wird keine Wange verfaulen, keine Rückenlehne abgebrochen, mit ein paar Pinselstrichen der Neuwert erhalten. Dank an die Weitsicht der Erbauer!
Die anschließenden Hornfels Felsen sind mit Flechten überzogen. Weitgehend finden wir hier Nabelflechten, die haben nur einen Festpunkt in der Mitte als Halt. Doch auch Krustenflechten. Krustenflechten liegen fest auf ihrer besiedelten Oberfläche an, ablösen lassen sie sich nicht. Nur mit ihrer Zerstörung kann man sie vom Gestein lösen..
Auf dem Boden, angelehnt an Steinen und Baumstümpfen der bläulich-grüne Rasen der Becherflechte. Nur vereinzelnd findet man schon die aufrecht stehenden Trompeten, die der Flechte ihren Namen geben. Sie gehört in die Gruppe der Strauchflechten.
 
Schon hat uns der Heilige Antonius wieder, gibt uns unbemerkt seinen Reisesegen.

Der neue Rundweg um die Ruinen der Harzburg ist hübsch geworden. Der Krodo hält einsame Wache. Es sollte sich schon mehr getan haben auf dem Burgberg. Doch hat der BUND einen Pfeil in die Bebauungspläne geschossen. Hat das Getriebe zum Stottern gebracht. Katastrophe pur auf dem Burgberg. Die Alte Bergulme hat vor lauter Gram über soviel auswärtigen Unverstand ihr Leben gegeben. Tot hält sie die Burgbergtotenwache. Schöne Scheiße kann dazu laut gesagt werden. Übernehmen die Verhinderer auch die anfallenden Kosten, wenn es einmal zum positiven Urteil für die Bebauung kommen sollte? Oder wollen sie nur Geld für ihren Verein rausschinden? Geld versetzt Berge, lässt Gutes Böse werden und umgedreht je nach Interessenlage.Diesen Eindruck kann nach dem Lesen eines Berichtes der Goslarschen Zeitung leicht bekommen, nein wird einem förmlich aufgedrängt!
Von einem Widerspruch des BUND in der selbigen konnte ich bisher nichts finden.
Zur Abdeckung des Burgbrunnen möchte ich nichts weiter sagen. Schauen sie sich das an. Das Licht brennt im Brunnenschacht!
Nun ist es doch passiert. Walter hat sich abgeseilt, ist wohl im unbeachteten Augenblick zur Bergbahn gestrolcht, vom Berg ins Tal gegondelt. Wir finden ihn nicht mehr. Beim Treff Canossasäule kein Walter! Auch Rudis "Harzer Fuchs" findet ihn nicht. Die Nebelwolken haben es Walter gleich getan, sind auch weg.
Bad Harzburg liegt unter uns. Der Sudmerberg noch leicht von Wolken verschleiert. So stolpern wir zu Viert mit Hund zum Kleinen Burgberg hinunter.
Bäume liegen quer. Tote Fichten hat der Wind der vergangenen Tage, über den Wanderweg geworfen. Klettern drunter durch, umlaufen sie. Rudi meint: "Dafür ist die Forst zuständig".
Einer der schönsten Blicke über die Stadt präsentiert sich von hier. Die Wetterfahne hat ein Silvester mit großem Gelage erlebt. Zerbrochene Flaschen liegen umher, kleingekloppt in winzige bunte Glasscherben. Das Silvester Erlebnis!
Eine riesige Tupperschüssel in einem Felsspalt versteckt, zugedeckt mit einem Linoleum Streifen. Eine Geocatching Fundstelle. Nur noch Kopfschütteln möglich!
Über "Hurenstieg", ins Krodotal zu den ältesten Häusern Harzburgs. Nicht nur viel Liebe ist in den Erhalt der alten Bausubstanz geflossen. Doch fällt der Blick auch auf die Neubauten des Mutterhauses. Langt es nicht bald? Was ist vom früherem hübschen parkähnlichen Gelände übergeblieben. Tragen die frommen Schwestern auch nur noch das €-Zeichen im Auge?

Ausklang der Wanderung in der "Baude". Guenther und Andreas stehen im Regen vor dem Eingang zur Gaststätte, vergleichen ihre Garmin-Wanderführer. Lassen sich vom Regen nicht weiter stören.
Rudi und ich sitzen schon beim Bier, betrachten die im Regen diskutierenden Herren.
"Da reden zwei Blinde von der Farbe", lässt Rudi raus.
Ganz so ist es ja nicht. So ein Biest hat viele Funktionen, die alle erst einmal gelernt und beherrscht werden werden müssen! Wenn der Januarregen in den Nacken läuft ist man vielleicht noch etwas schneller aufnahmebereiter, oder hat Garmin im Haus keine Verbindung zu seinen Satelliten?
Später beim gemeinsamen Anstoßen, drei Biere eine Spezi, wirbeln leichte Schneeflocken im Nieselregen vor den Fenstern. Lassen uns Curry Wurst mit Bratkartoffeln schmecken. Freuen uns über die moderate Rechnung die uns der Wirt präsentiert.  
 
Otto Pake

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