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2 Sturmholz

3 Mahonie mit duftender Blüte

4 Frühlings-Platterbse

5 Hohler Lerchnsporn

6 Gelbes Windröschen

7 Burgberg

8 Zitterpappel

9 Schlehen in Kospe

10 Frühlings-Platterbse

11 Rotkehlchen

12 Hainbuche

Seite 2 

11 Gezonter Orlappenpilz / Auricularia mesenterica

 Ein eigenartiges Verhalten dieses kleinen Waldbewohners.  Der Fotograf und Naturfreund Wilfried St. taucht auf. Er kennt noch nicht die Blüten der Bergulme / Ulmus scabra die hier noch am Leben ist und in jedem Jahr auch Blüten treibt. Es ist nicht getan mit Kommen und Knipsen. Ich erlebe eine richtige Fotosession. Da wird nicht nur mit dem Auge gearbeitet, sondern echter körperlicher Einsatz ist angesagt. Da wird richtig gearbeitet!
Was bin ich doch für ein Stümper der Fotografie! Ich schaue bis das Motiv klar auf dem Sucher erscheint und drücke ab. Trotzdem gelingen mir manchmal auch ganz gute Bilder.
Der Gezonte Ohrlappenpilz hat sein Aussehen schon wieder verändert. Nicht mehr lichtdurchlässig, sondern auf der Oberseite fast schwarz mit abgesetzten hellen Streifen, die wie von einem feinen gelbgrünen Staub überpudert sind. Die einfarbige braunrote Unterseite versucht ein Leuchten ihrer vergangener Jugend. Schmiegsam wie eine Ohrmuschel sind sie noch immer. Eine wunderbare schwarz-rotbraune Pilzsinfonie auf einem liegenden alten rindenlosen Baumstamm. Der querliegende, von Efeu bewachsene Ahorn ist zersägt der Kammweg wieder frei begehbar. Die Mahonien, ein immergrünes Sauerdorn Gewächs, erblüht mit seinen süßlich duftenden gelben Blüten. Die Frühlingsplatterbse verabschiedet sich sachte. Nun ist die Zeit des Lerchensporn, des Gelben Windröschen, des Buschwindröschen. Die Schlehen mit aufbrechenden Knospen. Die flauschigen roten Espen-Kätzchen haben ihre Farbigkeit verloren. Wie nackte grüne längliche, bauchige Tropfen, mit Resten von dünnen schwarzweißen Flaum durchsetzt, hängen die befruchteten Kätzchen an den noch kahlen Zweigen. Ein Auge muss man schon riskieren diese kleine Schönheit zu entdecken. Das Rotkehlchen singt. Es sitzt auf hoher Warte singt sich eine Partnerin herbei. Alles schreit jetzt nach Liebe, alles will seine Art erhalten. Die Hainbuchen schieben ihre Blätter, ihren Blütenstand. Etwas schräg nach innen gezogen sitzen sie an den Spitzen ihrer Zweige. Der Weißdorn bildet beim Austrieb eine richtige grüne Rosette, Während die Wilde Johannisbeere ihre austreiben Blätter eher willkürlich in das Licht stellt. In unserer Steintrittschale blühen braune Hornveilchen, gelbe und rosa Primel. Das Mauer-Drehzahnmoos immer noch ansehnlich mit rotgrünen spitzen Sporangien.
Eine kleine Kaffeerunde im Sonnenschein zu meinem 79. Geburtstag auf unserer Terrasse gibt dem März ein besonderes Gedenken. Vor allen wenn ich die anschließende Hutparade denke. Die Sonne meinte es zu gut. Alles schrie nach Schatten im Gesicht, nach Hüten. Rita schleppte längst Vergessene ans Licht. Eine Hutgaudi, nach dem Motto wer ist der, die Schönste im nachmittäglichen Sonnenschein, nahm ihren Anfang. Leider wurden wir uns darüber nicht ganz einig. So wurde beschlossen: "Unter seinem Hut ist und bleibt jeder der Sieger"!

13 schön und wild

14 kurz vor der

15 Rechnung

16 Aronstab

17 Wegsperre

18 Efeu-Ehrenpreis

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