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Wilde Spargelbohne

Wir haben sie gefunden. Die Drei vom Nabu sind auch zu uns gestoßen, können nicht glauben das wir sie entdeckt haben. Begleiten uns jetzt. Nun möchte ich meinen Mitstreitern noch das Besondere des Ösel zeigen. Auf dem Herweg haben ich schon ein paar der Wilden Spargelbohnen (Tetragonolobus maritimes) am Wegesrand entdeckt. Ihr Haupstandort liegt aber an der südlichen Waldkante, dort wo ein schmaler Pfad in einen alten Steinbruch führt. Wir finden sie auch, doch ist ihre Vollblüte schon durch. Bin jedoch richtig stolz sie zeigen zu können, denn ich kenne kein anderes Vorkommen bei uns, wie dieses auf dem Ösel. Zeigen möchte ich noch Sommer-Lein ( Linum usitatissimum). Wir finden noch wenige weiße und blaue Blüten von ihm. Nicht die Pracht die ich im vergangenen Jahr hier vorfand. Wo ist er geblieben der prächtige Lein des vergangenen Jahres? Noch einmal der Große Ehrenpreis, diesmal in schönster Blüte. Der Berg-Ahorn schmückt sich mit roten Nasenklemmern, führt uns zum Ackerrand. Dort wartet auf uns der Schlitzblättriger Storchschnabel von Phacelia und der Echten Kamille, der duftenden mit dem hohlem Blütenboden, die ihre weißen Blütenblätter gern nach hinten schlägt, umgeben. Auch die Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum) die nicht duftende mit flachen,vollem Blütenboden und waagerecht abstehenden weißen Blütenblättern, findet sich ein. Zum Schluss beim Parkplatz noch ein neuer mannshoher Blütenstand der Wilden Karde (Dipsacus fullonum) neben ihrem vertrockneten des letzten Jahres.
Viel haben wir gesehen, nicht alles ist eingeflossen in den Bericht.
"Hat es Euch gefallen" frage ich. "Wunderbar war's, wann gehen wir wieder los", die zusammen gefasste Antwort aller die dabei waren.
"Im nächsten Jahr zum Tag der Biodiversität. Ihr seid dazu herzlichst eingeladen. Schön war es mit Euch. Danke für die Fragen, Eure Aufmerksamkeit".

Otto Pake

Berg-Ahorn

Schlitzblättriger Storchschabel

Echte Kamille

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